Vor einigen Wochen saß ich an meinem Schreibtisch und bereitete mich auf eines meiner Seminare vor. Es war für mich gerade eine sehr unangenehme Zeit, da es beruflich und privat einige Hürden zu überwinden gab und deshalb schweiften meine Gedanken immer wieder ab.
Nun saß ich da so an meinem Schreibtisch, versuchte mich zu konzentrieren und brachte nur das Gegenteil zustande. Meine Gedanken kreisten um meine Problemthemen und um Fragen, die mir keiner beantworten konnte. So dachte ich jedenfalls.
Wir haben alle so unsere Stimmen in unserem Kopf. Sie kennen das sicher auch: “Da gibt es eine Idee, die wäre sicherlich cool, aber nicht so leicht umsetzbar… Doch ist die Idee denn tatsächlich so toll? Hat die Idee tatsächlich den Effekt, den ich erzielen will?” Und so weiter und so weiter. Diese Stimme kenne ich schon. Sie ist immer da, wenn ich an mir selbst zu zweifeln beginne.
Doch HALT! Was war das?
Plötzlich sprach da eine andere Stimme: “Warum tust du nicht das was du immer schon tun willst? Warum sprichst du mit dir selber so herablassend? Spürst du nicht die wunderschöne Energie in dir wenn du über deine Wünsche nachdenkst?”
Ich war etwas verblüfft über diese Worte. Es war meine Kopfstimme, es waren meine Gedanken die ich da hörte, aber nicht meine Art zu denken. Die Stimme war nicht vorwurfsvoll, wie man sich bei den gestellten Fragen, die ich hier niederschreibe vielleicht denkt. Sie war sanft, einfühlsam. Sie war sehr behutsam, fast wie im Umgang mit einem Kind. Schmeichelnd, wohltuend, so als hätte ich mich gerade verletzt und die Stimme würde mich trösten.
Ich hörte zu. Die Stimme sprach immer weiter mit mir und machte mich darauf aufmerksam, dass ich vor einigen Jahren einen Wunsch in die geistige Welt geschickt hatte. Ich bat damals um die Begabung des automatischen Schreiben´s. Und nun war diese Begabung da. Einfach so.
Sie können sich meine Überraschung sicherlich ganz leicht ausmalen. Ich war mir am Anfang gar nicht sicher, ob das nun tatsächlich eine Wesenheit war die da gerade mit mir sprach oder vielleicht doch mein eigener Kopf? Mein Ego das mir wieder mal einen Streich spielte?
Das war schon nach wenigen Augenblicken undenkbar, denn wie ich so meine Überlegungen anstellte, von wegen Streich und so, da vollendete die Stimme ganz einfach, ohne meine eigenen Gedanken zu beachten oder zu unterbrechen, ihre Rede an mich.
Dies war eine Anfangs sehr anstrengende, aber mit der Zeit sehr aufregende Erfahrung für mich.
Ich will Sie jetzt aber nicht länger mit meinen ersten Begegnungen mit Sedaniel langweilen. Diesen Teil können wir ein anderes mal vertiefen, wenn es Sie interessiert.
Lesen Sie selbst, was Sedaniel uns, der Menschheit, zu sagen hat.
Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie mir ganz einfach mittels einer e-mail.
Ihre
Karin Hainzer
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